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Psychohygiene

Schlafhygiene

Guter Schlaf kann den besten Arzt ersetzen ;-) .

Schlaf lässt sich gut unterstützen durch eine konstante Zubettgehzeit, regelmässige Meditations- oder Entspannungsübungen, eine wertfreie Beobachtung falls "es nicht schläft" (hier hilft z.B. Atembeobachtung) und wenn nötig medikamentöse Unterstützung (keine Schlafmittel).

Bewegung

Reduziert nachweislich die Risiken für psychische und körperliche Leiden.

Ein guter Anfang: rund 10 Minuten täglich "nicht sitzen" :-) .

Es muss kein "Sport" sein, ein Spaziergang tut`s auch.

Die regelmässige Umsetzung ist einfacher, wenn man etwas kennt und Gemeinschaft wirkt motivierend.

Entspannung

Achtsamkeits-Training schult Wahrnehmung und Gelassenheit bei allem, was uns begegnet. Eine wertfreie Beobachtung hat enormes Heilungspotential. Schon 5 Minuten täglich können einen merklichen Unterschied im Umgang mit Höhen und Tiefen im Leben machen.

Andere Meditationstechniken, Progressive Muskelrelaxation, Entspannungsübungen, ein warmes Bad, Klänge und Musik verändern die Ausgangssituation und erleichtern uns damit, den Geist und die Muskeln zu entspannen.

Gemeinschaft

Einsamkeit ist ein grosses Problem unserer Zeit und sie ist gesundheitsschädlich. Soziale Medien machen das Problem oft noch grösser. Leben Sie echte Verbindung und investieren Sie Zeit und Energie in die Pflege alter und neuer Kontakte. Wenn Sie keinen passenden Verein für sich finden, nutzen Sie öffentliche Angebote wie:  

Jonastreff: https://ref-rajo.ch/angebote/veranstaltungen/treffpunkt/jonas-treff/​

World`s women: https://familienforum-rj.ch/familienforumrj/integration/

Ernährung

Eine regelmässige und ausgewogene Ernährung fördert die emotionale Ausgeglichenheit. Starke Veränderungen wie Diäten bedeuten dagegen Stress für Körper und Geist. 

Fertigprodukte haben im Vergleich zu frischen Lebensmitteln nicht nur versteckte Kalorien, sondern sie tragen auch weniger zur geistigen Klarheit und zum "Schwung" bei. Eine gute Trinkmenge ist für unsere geistige und emotionale Fitness ebenso wichtig, wie für die körperlichen Prozesse.  

Weniger ist mehr

Konsum hat sich im modernen Leben einen hohen Stellenwert erschlichen. Die Vielfalt an Möglichkeiten macht es uns schwer, den Fokus auf die uns persönlich wichtigen Dinge zu behalten und Zeit scheint ein Mangelfaktor zu sein. Mangelgefühl erzeugt Angst (fear of missing out) - ist aber nur eine Perspektive! Verändern Sie diese aktiv - Achtsamkeit und Dankbarkeit sind hierzu gut geeignet. Weniger vom einen (z.B. Medien, Projekte) bedeutet immer mehr von etwas anderem (z.B. Zeit, Zufriedenheit).

Auch beim Alkohol gilt: weniger ist mehr.

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